TransKoop - Inhalte
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Ziele und Forschungsfragen
Das Projekt TransKoop der Professur Computer-Supported Cooperative Work (CSCW) an der Bauhaus-Universität Weimar hat das Ziel, gemeinsam entwickelte und neuartige kooperative Organisationskonzepte und -technologien in die Unternehmen der Kindermedienbranche Thüringens zu transferieren. Bei diesem gegenseitigen Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ergeben sich Vorteile für beide Seiten: Die Unternehmen der Wirtschaft einerseits können neueste Konzepte und Technologien kennen lernen und zum Einsatz bringen und dadurch ihre Kooperationsprozesse noch effizienter gestalten. Die Teilnehmer der Professur CSCW andererseits erhalten wertvolle Rückmeldungen über den praktischen Bedarf sowie tatsächlichen Einsatz und können somit neue Erkenntnisse über die Gebrauchstauglichkeit der vorhandenen Konzepte und Technologien bekommen, um diese weiter zu optimieren.

Ansatz
Das Projekt TransKoop entwickelt gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen neuartige Konzepte und Systeme, die eine Netzwerkbildung und Zusammenarbeit örtlich verteilter kleiner und mittelständischer Unternehmen effizient und effektiv unterstützen. Das interdisziplinär aufgestellte Projektteam erarbeitet dazu psychologische, soziale und technische Anforderungen und Technologien der computer-unterstützten gemeinsamen Interaktion, Koordination und Kooperation, um speziell kleinen und mittelständischen Wirtschaftspartnern ein erfolgreiches Agieren als virtuelle Organisation zu ermöglichen. TransKoop bietet den Teilnehmern zur Schaffung eines gemeinsamen Vokabulars Grundlagenvermittlung und konzeptionelle Beratung zur computer-unterstützten Zusammenarbeit an. Die gemeinsame Erarbeitung von Konzepten und Individuallösungen kooperativer Organisationstechnologien für eine Kindermedienbranche erzeugt für den Forschungsbereich Computer-Supported Cooperative Work Synergieeffekte für die Entwicklung neuartiger kooperativer Umgebungen für kleine virtuelle Organisationen und moderne Sensoren- und Aktuatortechnologien sowie Ubiquitous Computing zur flexiblen Unterstützung der sozialen Interaktion.

Aktivitäten
  • Bedarfserhebung bei kleinen und mittelständischen Unternehmen der Kindermedienbranche
  • Beratung zu Konzepten und -technologien der CSCW und Web 2.0
  • Erarbeitung von Individuallösungen kooperativer Arbeitsumgebungen für die Kindermedienbranche
  • Durchführung von Workshops und Tagungen
  • Dokumentation und Umsetzung der Erkenntnisse und Anforderungen aus der Wirtschaft in neue Modelle, Konzepte und Werkzeuge der effektiven Teamarbeit
Partner
Mit dem KinderMedienZentrum Erfurt beteht für TransKoop Kontakt zu einem wichtigem Multiplikator, der einerseits Unternehmen der Kindermedienbranche mit Büro- und Studiokapazitäten und medientechnische Ausstattung unterstützt und andererseits auf diesem Wege Kompetenzen bündelt. Der wissenschaftlicher Partner des Projektes ist die Professur CSCW und die dort im Cooperative Media Lab entwickelten konzeptionelle Lösungen zu klassischen und innovativen Organisationsformen und neuartigen Technologien für benutzerorientierte Groupware, Social Software und Ubiquitous Computing.

Das Projekt wird gefördert durch den Bundesminister des Innern in seiner Eigenschaft als Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und unterstützt durch den Projektträger Jülich.

International Visitors

UK Visitors Please find here project information in English